Black History Month

Ein Artikel von deinem talentify-Team

Wie ihr wahrscheinlich schon auf unserer Insta- oder TikTok-Seite mitbekommen habt, haben wir jeden Monat ein übergeordnetes Thema, zu dem wir umfangreicher sprechen und uns mehr mit euch austauschen möchten.

Für Februar war direkt klar, dass es der Black History Month ist und deshalb möchte ich euch heute ein wenig darüber erzählen:
Der Black History Month ist dafür da, die Geschichte, Kultur und Errungenschaften von Schwarzen Menschen zu würdigen. Angefangen hat es mit einer Woche im Februar in den USA, aber mittlerweile haben viele Länder den Black History MONTH übernommen und es werden viele Veranstaltungen, Seminare und Workshops zum Thema angeboten. Wir können euch nur empfehlen, bei solchen Veranstaltungen vorbeizuschauen und mitzumachen! Unten findet ihr ein paar coole Events für Wien und Berlin, aber wie gesagt, recherchiert am besten selbst für eure Städte, es gibt genug tolle Angebote! 

Falls ihr euch jetzt fragt, warum es den Black History Month überhaupt gibt: Immer noch werden Schwarze Menschen diskriminiert und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Rassismuserfahrungen werden tagtäglich gemacht und viele leiden darunter im Stillen. Deshalb soll in diesem Monat die Geschichte und Erfahrungen der People of Colour sichtbar gemacht und öffentlich thematisiert werden! Wichtig dabei ist auch, dass die weiße Mehrheitsgesellschaft auf das strukturelle Problem aufmerksam gemacht wird.  

Und noch einen Absatz zu #BlackLivesMatter! Wahrscheinlich habt ihr schon mitbekommen, dass der US-Rapper Kayne West total verrückt ist, aber wir möchten euch nochmal erklären, warum es #BLACKLIVESMATTER heißt. 
Dafür möchte ich gerne auf das Buch „Talking to children about race“ von Loretta Andrews und Ruth Hill zurückgreifen, die, meiner Meinung nach, sehr gut erklären, warum es #BlackLivesMatter ist und nicht #AllLivesMatter, oder wie auf Kanye West’s T-Shirt gedruckt #WhiteLivesMatter: Der Sinn und das Ziel der BLM-Bewegung ist es, die Unterdrückten hervorzuheben und für sie zu kämpfen, denn die Behandlung von Schwarzen Menschen in der Gesellschaft zeigt, dass Schwarze Leben weniger zählen als weiße Leben. Wenn man also statt #BlackLivesMatter, mit #AllLivesMatter antwortet, dann ist das im Endeffekt eine andere Form der Unterdrückung und eine Ablenkung der antirassistischen Arbeit. 

Hier gibt es auch ein richtig gutes TikTok-Video, welches nochmal erklärt, warum es #BackLivesMatter heißt. 

Und nun zu den Veranstaltungen!


Wien: 
1. Weltmuseum Wien: Führungen, Workshops und Lesungen den ganzen Monat lang

2. Hier  findet ihr weitere Infos und Veranstaltungen:

Berlin:
1. Auf dieser Seite  werdet ihr auch fündig!  


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